Karte: IGN Grün 15 Lorient-Vannes, Guide Gallimard Morbihan
Länge : | 69 KM |
Stand : | Mai 98 |
Merkmale : | Mittelschwer wegen Länge und mäßige Steigungen |
Hotel : | Le Cob, gute Küche, irisches Ambiente |
Kurzfassung : | Nicht bloß Fahrstrecke, unterwegs gibt es sehr viel zu sehen. Eventuell Schwerpunkte setzen. |
Beschreibung :
D5 Richtung Bahnhof nehmen, nach Überquerung der Eisenbahnlinie rechts, in Le Resto links und in die D777 links einbiegen. Rechts nach Pluherlin reinfahren und an der Kirche 2. links nach Rochefort-en-Terre.
D21 Richtung Malansac nehmen. Es folgt eine schöne Abfahrt ins Tal des Gueuzon (die unweigerlich mit einer Steigung verbüßt werden muß!). Kurz nach der Kreuzung mit der D134, links, der Park ist beschildert. Er wurde in einem in 1968 stillgelegten Schieferbau eingerichtet.
Für den Besuch muß man mindestens 2 Stunden einplanen. Die lebensgroße Abbildung der lieben Tierchen ist sehr lehrreich: Daß der Dinosaurier riesengroß ist, war klar, ich wurde aber von der relativ kleinen Statur des Triceratops überrrascht. Der Pterodactyl über den blauen Teich am Eingang ist auch beeindruckend. Szenen aus der Steinzeit sind auch nachgebildet, Megalithen, z.B. der seltene Cromlec'h können von der Nähe begutachtet werden. |
Zurück zur D12, rechts in die D134 links in die D138 am linken Ufer des Arz. Die D777 nach rechts nehmen. Nach Pont d'Arz Steigung, nach 2 KM kurzer Abstecher nach rechts zum Dolmen Le Beauchat ("die schöne Katze"). |
Zurück zur D777 und sofort links, wieder links dann die 2. nach rechts Richtung Bignac. In das Tal der Claie und dann zum Oust runterfahren. In St. Congard die D764 nehmen und bis Malestroit am Fluß bleiben. Wer will, kann auch den Treidelpfad nehmen.
In der Stadt sollte ein Stop eingeplant werden: Fachwerkhäuser, Fluß
Oust, der alte Brunnen, die Kirche St. Gilles.
Der Schatten des
Steinochsen von St. Hervé (St. Herbot in bretonisch) oben am Südtor soll nachmittags
dem Profil von Voltaire ähneln.
Malestroit kommt von maël-trec'h: Der Herr des Durchgangs. Wer das frühere Schloß besaß, hatte das Sagen am Fluß. |
Die D764 nehmen. Links nach der Überquerung des Oust, die Ruine der Kirche La Madeleine, deren Fassade immer noch sehr imposant ist. 1/2 KM nach dem Fluß rechts nach Missiriac abbiegen.
In Le Grand Village die D8 nach links nehmen. Auf Parkplatzschild mit Megalithen-Darstellung achten (rechts) und zu Fuß weitergehen. Es handelt sich um einen Grabhügel von 25m Länge, 8 Deckplatten bestehen noch. |
Bis Monterrein weiter fahren, an der Höhe der Kirche links, dann rechts
abbiegen und nach 2Km wieder links in die Ortschaft "La Ville-au-Voyer", nach
links.
Anders erklärt:
Die D8 fährt nach Norden, in
Monterrein zuerst nach Westen,
dann Norden, dann
Osten, dann Norden. Alles klar für Landratten? |
Der Weg führt zum weiteren Grabhügel:
4,30m lang und 2m breit, die Deckplatte soll ca. 24 Tonnen wiegen. In der Umgebung glaubte man früher, daß ein unterirdischer Gang zu den Felsen von St. Méen von den Folliards eifrig benutzt wurde. Folliards waren Zwerge, die sich einen besonderen Spaß daran machten, Säuglinge zu klauen, um deren Platz in der Wiege einzunehmen. |
Zurück zur Ansiedlung selbst und in die gerade verlassene Straße nach Ploërmel einbiegen. Wenn sie in T-Form endet, lieber nach links (über Bresleau) abbiegen, um möglichst lange ohne Verkehr zu fahren.
Version : 24.02.2007 - Contents : Marzina Bernez
Codewriter: Visual Basic Application - Programmed by : Marzina Bernez
Webdesign & Copyright : Marzina Bernez
URL http://marzina.free.fr/dept56/l/l560101.html