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Noch wichtiger: Sie führen einen Fahrradabteil.
Die Linie Le Mans-Nantes dürfte schon im Betrieb sein.
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Diese Züge seien genauso so schnell wie der TGV... Aber billiger. Noch wichtiger: Sie führen einen Fahrradabteil. Die Linie Le Mans-Nantes dürfte schon im Betrieb sein. |
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Es fährt nun ein deutscher Wagen mit Fahrradabteil. Reservierung empfehlenswert. Vorsicht: Der Platz mit Nummer 148 (neben den Skiständern) ist nur für Kinderfahrräder, wird allerdings zum gleichen Preis und ohne Warnung vergeben!! |
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Von Deutschland aus kann das Rad im Gepäckwagen
des Nachtzuges Frankfurt-Paris problemlos befördert werden. In Karlsruhe wird der Zugteil aus/nach München an/abgehängt. UNBEDINGT WAGEN- und LIEGEPLATZNUMMER AM FAHRRAD VERMERKEN!!! Es kann den Urlaub retten: Im April 2001 mußte der defekte Wagen in Ulm abgehängt werden! |
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ANMERKUNG : Die Gepäckkasten im T.G.V. sind eng, das Abmontieren des hinteren Schutzblechs kann beim großen Rahmen notwendig sein. Das oberste Fach des Gepäckkastens ist schmaler als die zwei anderen und dadurch für das Fahrrad zu eng. |
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Meine Erfahrung ist, daß keineswegs auf eine spezielle Hülle seitens des Schaffners beharrt wird: Verletzungen und Verschmutzung anderer Gepackteile müssen aber auf jedem Fall vermieden werden. Im Fahrradladen von Mûr-de-Bretagne erwähnte der Mechaniker, daß ein Radler im TGV abgelehnt wurde, weil sein Rad nicht eingepackt war.
EMPFEHLUNG: Lenkstange um 90º umdrehen, Pedalen eventuell, Vorderrad auf jedem Fall abmontieren. Als Hülle hat sich ein Bettbezug als sehr praktisch erwiesen: Rahmen im Bezug selbst, Vorderrad in der Kopfkissen-Hülle. Ist sauber aufgeräumt und läßt sich doch während der ganzen Tour ohne allzu viel Platz und Gewicht auf dem Gepäckträger mitnehmen. Wenn die Tour am gleichen Punkt startet und endet, ist der erste und letzte Wirt ohne große Probleme mit der vorläufigen Aufbewahrung dieser Verpackung zu überzeugen. Hauptverkehrzeit aber meiden: Platz ist dann sehr knapp und Konflikte mit anderen Reisenden vorprogrammiert. Zum Rangieren: Einpacken, flach und schräg mit dem Hinterrad rein, Gabel nach oben drehen, Vorderteil an der senkrechten Kante vorbei und hinter dieser Kante flachlegen.
Sehr interessanter Alternativ-Vorschlag von Jan aus München.
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Wagen mit Nummern 10 oder 20 sind wohl mit Vorsicht zu genießen, sie haben den "Kiosque" und bitten einen größeren Abteil für Gruppen, aber auf Kosten des großen Gepäckkastens. |
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Senkrechte Unterbringung im schmalen Gepäckkasten: Mittleres Gitter kippen, Vorderrad abmontieren, Lenker umdrehen und das Rad senkrecht am oberen Gitter festmachen. Auch am mittleren Gitter fixieren, damit es nicht schaukelt, "Schlafanzug" überziehen. Das Gitter läßt sich ohne Werkzeug kippen. |
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Photo: Klaus Wiedemann, ADFC Wolfratshausen | |||
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Diese Züge führen mindestens einen Wagen mit größerer Plattform für
Rollstühle o.ä. Meist reichts es das Vorderrad abzumontieren und das Rad an der Stange
festzumachen. Als ich von der Ardèche zurückkam, war diese Plattform zwar etwas eng, der Schaffner machte keine Beanstandung. In einem anderen Zug dachte der Schaffner wohl nicht an diese Möglichkeit, wollte mich zuerst nicht einsteigen lassen, verwies mich aber auf den letzten Wagen, damit ich den Nachtzug nach München nicht verpasse. Es war sowieso ein Wagen mit Plattform. Er kam später, begutachtete die Fixierung, nahm Notizen und war wohl zufrieden mit der Lösung. |
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Version : 23.07.2007 - Contents : Marzina Bernez
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